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Showroom
Each day I look,
I wonder where my eyes
were yesterday
Down is the new Up
the conditions of a good throw
Transit
everyhing in its right place II
o.T. (ortloff)
though I'm moving at the speed of light
I'm feeling very still
Let's just imitate the real
until we find a better one
N51° 04‘ 37‘‘ E13° 45‘ 04‘‘
N51° 04‘ 37‘‘ E13° 45‘ 04‘‘ (II)
Hafenwand
everything in its right place
<hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit <hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit <hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit <hr/><strong>C-Print</strong>
                 <br />100 x 70 cm <hr/><strong>C-Print</strong>
                 <br />100 x 70 cm <hr/><strong>C-Print</strong>
                 <br />100 x 70 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit <hr/><strong>C-Print</strong>
                 <br />100 x 70 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit <hr/><strong>Installationsansicht</strong>
                 <br />Raum für Zweckfreiheit
<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                Graufilterfolie, abgehängte Deckenlampen<br />
				Holz, Schrauben<br />
				280 x 150 x 40 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                Graufilterfolie, abgehängte Deckenlampen<br />
				Holz, Schrauben<br />
				280 x 150 x 40 cm
Auf den Fenstern des Raumes befindet sich eine Graufilterfolie. Diese Folie filtert die Intensität des Lichteinfalls ohne eine Färbung zu geben. Die selbe Folie befindet sich auf den Lampen, welche von der Decke abgehängt und auf eine Gerüstkonstruktion aus Holz montiert sind. Die Folie dimmt die Leuchtstoffröhren ab und ermöglicht dem Betrachter direkt ins Licht zu schauen. In dieser geringen Leuchtintensität werden die unterschiedlichen Färbungen der einzelnen Leuchtmittel wahrnehmbar.

So sieht man welche Leuchtstoffröhren kaltes und warmes weisses Licht produzieren und kann die Unterschiede der Farbnuancen betrachten, welche sich durch die unterschiedliche Leuchtdauer der Röhren ergeben. Aus diesen Farben mischt sich im Normalgebrauch das weiße Kunstlicht in diesem Raum.
<hr/><strong>Einladungskarte</strong><br />
                 Dia-Projektion, abfotografiert<br />20 x 15 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Trockenbau, Holz, Glas, Lack<br />abgeschliffener Boden<br />560 x 340 x 15 cm <hr/><strong>o.T. (Kaufland)</strong><br />
                 Inkjet-Print auf Bütten<br />70 x 55 cm <hr/><strong>Raumansicht</strong><br />
                 Blick in den im ursprünglichen<br />Zustand belassenen Teil des Raumes
Das ortloff, ein Offspace in Leipzig, der seit 2007 in gleichem Maße als Ausstellungsraum und für Veranstaltungen bekannt ist, hat über die Jahre und Ausstellungen hinweg eine gewisse Patina erlangt. Für die Ausstellung DOWN IS THE NEW UP wurde der Boden im hinteren Teil des Ausstellungsraumes abgeschliffen und zwei Trockenbauwände errichtet. Die Virinen aus dem vorderen Teil des Raums wurden adaptiert und als kulissenartig neu produzierte Replikate in diesem neuen Raumgefüge angebracht.

Der vordere Teil, der im ursprünglichen Zustand belassen wurde, war spärlich durch eine einzige gelbe Neonröhre beleuchtet. Durch einen Durchgang sah man den frisch gestrichenen hinteren Teil des Raumes samt des Kulissenbaus der Schaukästen, der – strahlend hell – einen fast bühnenhaften Charakter bekam.

Die in diesem veränderten Raum ausgestellte Fotografie Kaufland (down is the new up) zeigt ein Schaufenster des 2012 neueröffneten und vom ortloff unweit entfernten Kauflands. Der Bau des Kauflandes als Folge des anhaltenden Gentrifizierungsprozess' und der damit verbundene massive Architektureingriff in das historische Stadtbildes des Lindenauer Marktes rief enorme Proteste hervor. Ein Teil der Vitrinen sollte als Besänftigung der Kulturszene durch Kunst bespielt werden, doch die Kunst findet nicht statt, die Vitrine ist in desolatem Zustand, quasi Sinnbild des Scheiterns.

<hr/><strong>Einladungskarte</strong><br />
                 skipping stones<br />
					21 x 15 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 sihlquai55<br />
					Zürich <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 sihlquai55<br />
					Zürich <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 sihlquai55<br />
					Zürich <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 SW-Laserkopien<br />600 x 350 cm<br /> <hr/><strong>Findet uns das Glück</strong><br />
                 Injket-Print auf Bütten<br />60 x 50 cm<br /> <hr/><strong>Athen, 13.07.2011</strong><br />
                 Injket-Print auf Bütten<br />45 x 37 cm<br /> <hr/><strong>Skipping Stone (Zürichsee)</strong><br />
                 Injket-Print auf Bütten<br />60 x 50 cm<br />
<hr/><strong>Transit</strong>
                 <br />Fotomontage<br />C-Print auf Alu-Dibond<br />285 x 175 cm
Im Oktober 2010 habe ich den Abbau der Jeff Wall Ausstellung TRANSIT im Lipsiusbau Dresden fotografisch dokumentiert. Eine der Wände trennt den Ausstellungsbereich der Hochschule für Bildende Künste in Dresden von dem Hauptausstellungsraum der Kunsthalle im Lipsiusbau ab.Beide Räume waren ursprünglich durch eine Tür miteinander verbunden.

Mich interessierte diese räumliche "Trennungslinie" gerade hinsichtlich der unterschiedlichen Rahmenbedingungen - zwischen Diplomausstellung und Blockbuster-Format.

<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, EPS, Trittschalldämmung<br />
				720 x 440 x 60 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, EPS, Trittschalldämmung<br />
				720 x 440 x 60 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, EPS, Trittschalldämmung<br />
				720 x 440 x 60 cm
(…) Ein zweiter Grund, weshalb gegenwärtig gerade auf dem Feld der Skulptur etwas in Bewegung gerät, wird erkennbar, wenn man sich mit Hilfe von Sloterdijks Gegenwartsanalyse klar macht, dass „die Telefonnetze, die Funksysteme und die Jet-Antriebe in der Luftfahrt“ innerhalb von „zwei Generationen ein solches Maß an Distanzüberwindung zur Selbstverständlichkeit“ haben werden lassen, dass „der Raum nun als eine fast vernachlässigbare Größe wahrgenommen wird.“

An der Empfindung des 20. Jahrhunderts, dass alles Ausgedehnte und Raumfordernde bis auf einen minimalen trägen Block zusammengepresst wurde, lässt sich in der Tat schwerlich rütteln. In Frage steht indes, ob der konträr zur Kompression verlaufende Prozess der Erweiterung in der Kunst als Reaktion darauf – in kompensatorischer Absicht oder nicht, mag dahingestellt sein – eingesetzt hat. Faktum jedenfalls ist, dass die bildende Kunst auf das Phänomen der Raumkompression insofern reagiert hat, als sie nicht mehr allein den isolierten Gegenstand im Raum, sondern den Raum selbst in all seinen Facetten, in seinen ästhetischen, epistemologischen, narrativen, konzeptuellen und politischen Aspekten zum Thema der Reflexion gemacht hat.

Die Frage ist nicht ob, sondern auf welche Weise und mit welchem Erfolg auf die dekontextuierende Tendenz der Universalismen reagiert und was ihr entgegengehalten wird. Allein festzuhalten, das „neue Raumdenken“ sei „der Aufstand gegen die geschrumpfte Welt“ reicht für die Arbeit am Begriff aus, muss aber, wo es um Kunst geht, erheblich konkreter gefasst und ausformuliert werden. Genau hier hat die Ausstellung angesetzt und Erstaunliches geleistet. Man hätte sich gewünscht, diese wäre nicht nur in einer alten Industriehalle, sondern in einem Kunstverein oder Museum gezeigt worden.

So streben Philipp Orschler und Ladislav Zajac in ihrer Installation Everything In its right Place 2 nach den artifiziellen Reizen perfekter Verarbeitung. Die Raumkörper aus silbern glänzender Trittschalldämmung, die sie auf einer dunklen, spiegelnden Fläche wie funkelnde Diamanten platzieren, multiplizieren und facettieren den Raum und nobilitieren dessen gebrochene Wahrnehmung. In der Begegnung verliert der Raum das Aroma der Neutralität. Es ist eine Geste, in der sich seine Starre und seine Erstarrung löst und Platz macht für ein anderes, freieres Verhältnis zum Raum als Raum. (…)

Thomas Wagner, 2010
<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                Styropor, Holz, Milchkarton<br />
				400 x 1200 x 25 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />eine Woche später<br />
                Styropor, Holz, Milchkarton<br />
				400 x 1200 x 25 cm
<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, Stahlwinkel, Alutape<br />
				ca. 50 x 50 x 25 cm <hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, Stahlwinkel, Alutape<br />
				Lightbox aus Trittschalldämmung <hr/><strong>le cube</strong><br />
                C-Print, 68 x 65 cm<br />
				<hr/><strong>le cube (Ausgang)</strong><br />
                Installationsansicht
				<hr/><strong>Helo</strong><br />
                Leuchtkasten<br />ca. 45 x 32 cm
				<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 Resofloor, Stahlwinkel, Alutape<br />
				ca. 590 x 400 x 55 cm
<hr/><strong>C-Print & Installationsansicht</strong><br />
                C-Print<br />
				108 x 130 cm <hr/><strong>Studioansicht (Prozess)</strong>
<hr/><strong>N51° 04‘ 37‘‘ E13° 45‘ 04 - I</strong><br />
                 Zeichnung<br />Pigmenttinte auf Papier<br />
				80 x 60 cm <hr/><strong>N51° 04‘ 37‘‘ E13° 45‘ 04 - I<br />Ausschnitt</strong><br />
                 Zeichnung<br />Pigmenttinte auf Papier<br />
				80 x 60 cm <hr/><strong>N51° 04‘ 37‘‘ E13° 45‘ 04 - II</strong><br />
                 Zeichnung<br />Pigmenttinte auf Papier<br />
				30 x 20 cm
<hr/><strong>Diaprojektion</strong><br />
                 12-teilige Serie<br />lackiertes Diaglas mit Nadel bearbeitet<br />Maße variabel
<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 C-Print<br />
				900 x 105 cm <hr/><strong>Ausschnitt</strong><br />
                 C-Print<br />
				900 x 105 cm
Die Fotografie Hafenwand ist eine ausschnitthafte Reproduktion einer Hafenmauer in Palermo, Sizilien. Der Hafen in Palermo wird von internationalen Transport-und Fährschiffen genutzt, ist aber zugleich auch die Anlegestelle von kleinen Fischerbooten. Da diese so klein sind, dass sie vom Radar der großen Schiffe nicht erfasst werden können, werden diese in grellen Farben lackiert, um sie optisch besser erkennbar zu machen. Die Hafenwand dient den „Bootslackierern“ dazu, ihre Pinsel und Malwerkzeuge auszurollen und zu säubern.
<hr/><strong>Installationsansicht</strong><br />
                 ausgeschnittener Verlegeteppich<br />
				400 x 430 cm <hr/><strong>Detail</strong><br />
                 ausgeschnittener Verlegeteppich<br />
				400 x 430 cm